Bestattungs-
und Grabarten

Erd- oder
Feuer­bestattung?

Für die letzte Reise eines Menschen stehen die Erd- und die Feuerbestattung zur Verfügung. Eine Urnenbeisetzung kann auch als Sonderform erfolgen, z. B. im Rahmen einer See- oder Baumbestattung. Das Bestattungsinstitut Günter Fries führt traditionelle und moderne Formen der Beisetzung durch. Gerne beraten wir Sie zu dem Angebot sowie zu der passenden Wahl der Grabstätte und vermitteln auf Wunsch zuverlässige Partner für die Grabpflege und die Grabgestaltung.

 

Unser Tipp: Bevor Sie sich für eine anonyme Form der Beisetzung aus Sorge um die Grabpflege entscheiden, sprechen Sie uns an.

Wir informieren Sie über Alternativen. Eine fehlende persönliche Grabstätte kann die Trauer zusätzlich belasten. Deshalb gibt es pflegefreie und pflegearme Ruhestätten, mit gekennzeichneten Gräbern.

 

Erdbestattung

Die Beisetzung des verstorbenen Menschen erfolgt im Sarg auf dem Friedhof – meist nach der Trauerfeier. Für die Beerdigung stehen folgende Grabformen zur Verfügung:

  • Das Wahlgrab ist mehrstellig und kann bereits zu Lebzeiten frei ausgewählt werden oder im Trauerfall von den Angehörigen. Das Nutzungsrecht lässt sich beliebig oft verlängern, weshalb Wahlgräber oft als Familiengrabstätten fungieren. Die Instandhaltung obliegt den Hinterbliebenen. Möglich ist außerdem die Beauftragung einer Dauergrabpflege.   
  • Das Reihengrab – hier wird die Lage von der Friedhofsverwaltung zugewiesen: In der Regel werden die Gräber in chronologischer Reihenfolge belegt und sind nur für eine Bestattung ausgelegt. Familienangehörige müssen später an einer anderen Stelle bestattet werden. Die Grabpflege wird von den Angehörigen durchgeführt, die auch eine Dauergrabpflege beauftragen können.
  • Anonyme Erdbestattungen sind nicht auf allen Friedhöfen möglich. Das Rasengrab ist für die Angehörigen pflegefrei: Der Verstorbene wird ohne persönliche Grabkennzeichnung auf einer Rasenfläche innerhalb des Friedhofs beigesetzt wird. Eine Namenstafel erinnert an die Verstorbenen.

Feuerbestattung

Der Verstorbene wird im Sarg in einem Krematorium eingeäschert, die Asche wird dann in einer Urne aufbewahrt. Diese kann auf einem Friedhof in einem Wahl- oder Reihengrab für Urnen beigesetzt werden. Die Urnenwahlgrabstätte ist mehrstellig und kann, im Gegensatz zum Reihengrab für Urnen, über Generationen genutzt werden. Über die Lage kann zu Lebzeiten oder im Trauerfall verfügt werden.

  • Das Wahlgrab ist mehrstellig und kann bereits zu Lebzeiten frei ausgewählt werden oder im Trauerfall von den Angehörigen. Das Nutzungsrecht lässt sich beliebig oft verlängern, weshalb Wahlgräber oft als Familiengrabstätten fungieren. Die Instandhaltung obliegt den Hinterbliebenen. Möglich ist außerdem die Beauftragung einer Dauergrabpflege.   
  • Das Reihengrab – hier wird die Lage von der Friedhofsverwaltung zugewiesen: In der Regel werden die Gräber in chronologischer Reihenfolge belegt und sind nur für eine Bestattung ausgelegt. Familienangehörige müssen später an einer anderen Stelle bestattet werden. Die Grabpflege wird von den Angehörigen durchgeführt, die auch eine Dauergrabpflege beauftragen können.
  • Anonyme Erdbestattungen sind nicht auf allen Friedhöfen möglich. Das Rasengrab ist für die Angehörigen pflegefrei: Der Verstorbene wird ohne persönliche Grabkennzeichnung auf einer Rasenfläche innerhalb des Friedhofs beigesetzt wird. Eine Namenstafel erinnert an die Verstorbenen.

Seebestattung

Die Asche des Verstorbenen wird in einer feierlichen Zeremonie auf hoher See in einer speziellen See-Urne dem Meer übergeben. Dazu hält der Kapitän die Trauerrede, während die Schiffsglocke geläutet und die Fahne gehisst wird. Als konkrete Erinnerung erhalten die Hinterbliebenen einen Logbuchauszug sowie eine Seekarte mit den genauen Koordinaten der Beisetzung. Einige Seebestattungsreedereien bieten regelmäßige Gedenkfahrten an.

Baumbestattung

Diese Form der Bestattung symbolisiert den Zurück-zur-Natur-Gedanken. In einem speziell ausgewiesenen Waldgebiet (FriedWald® oder RuheForst®) oder in besonderen Bereichen auf einigen Friedhöfen wird die Urne der verstorbenen Person am Fuße eines Baumes beigesetzt. An dem jeweiligen Baum wird eine Gedenkplakette angebracht. Baumbestattungen sind für die Angehörigen grundsätzlich pflegefrei.

Kolumbarium

Hierbei handelt es sich um eine Urnenwand, die aus mehreren Urnennischen besteht. Die Urne wird oberirdisch beigesetzt.

Individuelle Naturbestattung

Es gibt weitere Formen der individuellen Bestattung, z. B. in Bergbächen, auf Almwiesen, in Flüssen oder aus einem Ballon, die aber in Deutschland aufgrund der Friedhofspflicht nicht durchführbar sind. Sollten Sie an einer Naturbestattung in der Schweiz oder in den Niederlanden interessiert sein, informieren wir Sie gerne über die Besonderheiten, die es zu beachten gilt.

Anonyme Urnenbeisetzung

Die Urne wird auf einem Gemeinschaftsfeld ohne individuelle Kennzeichnung beigesetzt. Der genaue Termin und der konkrete Ort der Beisetzung werden den Angehörigen nicht mitgeteilt. In der Regel ist an dem Grabfeld eine Tafel angebracht, die die Namen der Verstorbenen enthält.

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