Für die letzte Reise eines Menschen stehen die Erd- und die Feuerbestattung zur Verfügung. Eine Urnenbeisetzung kann auch als Sonderform erfolgen, z. B. im Rahmen einer See- oder Baumbestattung. Das Bestattungsinstitut Günter Fries führt traditionelle und moderne Formen der Beisetzung durch. Gerne beraten wir Sie zu dem Angebot sowie zu der passenden Wahl der Grabstätte und vermitteln auf Wunsch zuverlässige Partner für die Grabpflege und die Grabgestaltung. |
Unser Tipp: Bevor Sie sich für eine anonyme Form der Beisetzung aus Sorge um die Grabpflege entscheiden, sprechen Sie uns an.
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Die Beisetzung des verstorbenen Menschen erfolgt im Sarg auf dem Friedhof – meist nach der Trauerfeier. Für die Beerdigung stehen folgende Grabformen zur Verfügung:
Der Verstorbene wird im Sarg in einem Krematorium eingeäschert, die Asche wird dann in einer Urne aufbewahrt. Diese kann auf einem Friedhof in einem Wahl- oder Reihengrab für Urnen beigesetzt werden. Die Urnenwahlgrabstätte ist mehrstellig und kann, im Gegensatz zum Reihengrab für Urnen, über Generationen genutzt werden. Über die Lage kann zu Lebzeiten oder im Trauerfall verfügt werden.
Die Asche des Verstorbenen wird in einer feierlichen Zeremonie auf hoher See in einer speziellen See-Urne dem Meer übergeben. Dazu hält der Kapitän die Trauerrede, während die Schiffsglocke geläutet und die Fahne gehisst wird. Als konkrete Erinnerung erhalten die Hinterbliebenen einen Logbuchauszug sowie eine Seekarte mit den genauen Koordinaten der Beisetzung. Einige Seebestattungsreedereien bieten regelmäßige Gedenkfahrten an.
Diese Form der Bestattung symbolisiert den Zurück-zur-Natur-Gedanken. In einem speziell ausgewiesenen Waldgebiet (FriedWald® oder RuheForst®) oder in besonderen Bereichen auf einigen Friedhöfen wird die Urne der verstorbenen Person am Fuße eines Baumes beigesetzt. An dem jeweiligen Baum wird eine Gedenkplakette angebracht. Baumbestattungen sind für die Angehörigen grundsätzlich pflegefrei.
Hierbei handelt es sich um eine Urnenwand, die aus mehreren Urnennischen besteht. Die Urne wird oberirdisch beigesetzt.
Es gibt weitere Formen der individuellen Bestattung, z. B. in Bergbächen, auf Almwiesen, in Flüssen oder aus einem Ballon, die aber in Deutschland aufgrund der Friedhofspflicht nicht durchführbar sind. Sollten Sie an einer Naturbestattung in der Schweiz oder in den Niederlanden interessiert sein, informieren wir Sie gerne über die Besonderheiten, die es zu beachten gilt.
Die Urne wird auf einem Gemeinschaftsfeld ohne individuelle Kennzeichnung beigesetzt. Der genaue Termin und der konkrete Ort der Beisetzung werden den Angehörigen nicht mitgeteilt. In der Regel ist an dem Grabfeld eine Tafel angebracht, die die Namen der Verstorbenen enthält.
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